Der letzte meiner Rundgänge findet in Allmendshofen statt. Stadtrat Franz Wild, der gefühlte Ortsvorsteher, stellt treffend fest, dass man sich ja „das Beste bis zum Schluss aufhebe“. Viele interessierte Bürger kommen zum Rundgang vor das toll sanierte rote Rathaus.
Von da gehen wir gemeinsam an der Breg entlang zum alten Wehr. Hier gelangt auch die Oberflächenentwässerung des Baugebiets am Schützenberg in die Breg und bei Starkregen staut das Wasser zurück. Über die aktuellen Renaturierungsmaßnahmen der Breg am Donauzusammenfluss, die bis zu dem Wehr die Breg neu gestalten werden, ist hier vielleicht schnell Abhilfe zu schaffen.
Der Weg führt uns dann beim DJK-Gelände vorbei in den Schulweg. Zwar ist dieser verkehrsberuhigt, doch wird teilweise deutlich zu schnell gefahren, was höchst gefährlich für Fußgänger und Radfahrer ist. An der Juniperusquelle vorbei führt unser Weg zur Pestalozzistraße, wo das gleiche Problem besteht. Radfahrer sind in der Schellenbergstraße bergab zu schnell und es kommt zu gefährlichen Situationen. Danach besprechen wir die Verkehrssituation vor Ort in der Riedstraße kurz nach dem Bahnübergang. Hier kommt es aufgrund parkender Fahrzeuge zu schwierigen Situationen. Es muss eine Lösung gefunden werden, die nicht lediglich in einem Parkverbot besteht. Entsprechende Überlegungen werden diskutiert.
Danach klingt der Abend bei einem Getränk im Gasthof Adler aus. Es war ein sehr interessanter Rundgang im schönen Allmendshofen. Eine ganz wichtige Idee nehme ich noch mit: Allmendshofen wünscht sich Ortsschilder, die Allmendshofen auch benennen. Dies ist auch in Aufen so. Daher werde ich mich für diesen Vorschlag einsetzen. Vielen Dank an alle für diesen schönen und hoch interessanten Abend!