Um 10 Uhr fand pünktlich mein erster Rundgang im Konversionsareal statt. Gut 20 sehr interessierte Bürgerinnen und Bürger sind mit dabei und haben viele Fragen. Zuerst besprechen wir bei der neu gebauten „Kita am Buchberg“ an drei Plänen (vorher – Rahmenplan – aktueller Stand) das gesamte Vorhaben. Das ganze Ausmaß der Maßnahme wird hier noch einmal deutlich, wenn man das Gelände dazu überblicken kann. Danach gehen wir durch den Nordteil, wo viele Einzelhausbauplätze bereits fertig bebaut sind oder kurz vor der Fertigstellung stehen. Alle Bestandsgebäude wurden inzwischen verkauft und saniert. Das Offizierskasino begutachten wir detaillierter – hier entstehen im herrlichen, denkmalgeschützten Baukörper moderne, grundsanierte und großzügige Wohneinheiten. Alle sind bereits verkauft. Im Mittelteil der Konversion wurden viele Gebäude bereits abgebrochen. Hier entstehen moderne Reihenhäuser. Besonders interessant ist der Südteil des Areals, der noch von der früheren militärischen Nutzung geprägt ist. Hier wird bald die neue Realschule für 45 Millionen Euro entstehen sowie ein neu gestalteter Bürgerpark. Viele Fragen und interessante Überlegungen werden diskutiert. Auch Bürgermeister a.D. Bernhard Kaiser ist beim Rundgang mit dabei, was mich sehr freut. Er hat kurz vor meinem Amtsantritt noch mit dem Gemeinderat die ersten Weichen richtig gestellt. Da wir erst gegen 12 Uhr wieder bei der Kita am Buchberg zurück sind alle Fragen bereits detailliert erörtert sind, verzichten wir auf ein gemeinsames Getränk im Anschluss. Da morgen am Sonntag der Tag des offenen Denkmals in Donaueschingen stattfindet, können die denkmalgeschützten Gebäude in diesem Zuge auch von innen angesehen werden.
In Aufen nehmen ein Dutzend interessierte Bürger am Rundgang teil. Wir besprechen uns kurz am Uffheim, schauen dann den neuen Hochwasserdamm an und danach das neu geplante Vorhaben in der Brigachtalstraße. Hier besteht laut Josef Siraky großer Unmut, da 16 Wohneinheiten auf engem Raum entstehen sollen mit nur 16 Tiefgaragen-Stellplätzen. Die Sorge ist, dass die Straße vor dem Gebäude zugeparkt wird. Das ist wirklich nicht von der Hand zu weisen. Ein kurzer Regenschauer beendet die ausgiebige Diskussion, die wir uns daher für den späteren Teil im Hotel Waldblick aufsparen. Da man in Aufen grundsätzlich nicht gerne im Regen stehen will, bittet Georg Langenbacher um eine Überdachung des Eingangsbereichs beim Uffheim. Auch das ist nachvollziehbar. In einer langen – etwa einstündigen – Wanderung durch das idyllische Aufen schauen wir uns dann unter der Leitung von Christoph Meyer verschiedene Straßen an, die saniert werden müssen. Auch den neu gestalteten Friedhof mit frisch angelegten Baumgräbern besuchen wir kurz. Bei der Einkehr im Hotel Waldblick können dann noch die einzelnen Bereiche der Wanderung diskutiert und vertieft werden.
Knapp 20 Personen kommen um 18 Uhr zum Rathaus nach Pfohren. Nach kurzer Begrüßung legen wir los mit dem Rundgang, den Herr Ortsvorsteher Gerhard Feucht geplant hat. Beim Kindergarten stellt Nicole Wetzel die aktuelle Situation dar. Vorbei am neu geplanten Baugebiet gehen wir zum Friedhof mit den neu eingerichteten Baumgräbern. Nächste Station ist die Grundschule, wo Frau Susanne Schulz sich auf den Glasfaser-Anschluss freut, der im nächsten Jahr geplant ist. Herr Ortsvorsteher a. D. Gottfried Vetter erläutert zudem den Glasfaserausbau bei den Immenhöfen. Im Schulhof können wir den von Frau Schulz und mir im Jahr 2014 gepflanzten Baum bewundern. Er wurde im Zuge ihrer Amtseinführung und der Einweihung des neu gestalteten Schulhofs von uns beiden gepflanzt und ist inzwischen gut gediehen. Im Anschluss gehen wir weiter zum „s´Cafe an der Donau“, wo wir in einer netten Runde und vielen Gesprächen den Rundgang ausklingen lassen.