Bewerbung eingeworfen und Verteilung in Allmendshofen abgeschlossen

Ab heute darf man sich ganz offiziell zur Oberbürgermeisterwahl in Donaueschingen bewerben. Daher habe ich gleich – am ersten möglichen Tag – bei schönsten Sonnenschein mein Bewerbungsschreiben in den Rathausbriefkasten eingeworfen.

Danach habe ich weiter meine OB-Wahl-Broschüren verteilt, da ich in Allmendshofen und in der Kernstadt noch nicht ganz fertig bin. Jedes Haus in Donaueschingen und den Ortsteilen zu besuchen war doch eine große Aufgabe. So verteile ich heute in Allmendshofen und kann am Abend vermelden: Auch im schönen Allmendshofen sind nun alle Gebäude und Briefkästen besucht!

Mit den Eheleuten Zipfel machen wir im Garten ein gemeinsames Foto. Martha Zipfel hatte sich im Jahr 2012 stark für den Erhalt der Bäume an der Bahnlinie entlang des Eisenbahnwegs eingesetzt und die Nachbarschaft mobilisiert – heute sind die damals von der Bahn auf ihre Initiative hin neu gepflanzten Bäume auf einem guten Weg einmal die Größe der alten Bäume zu erreichen.

Im Dotterbind spreche ich mit Frau Erika Fricker. Sie ist 1985 in das damals neu gebaute schöne Reihenhaus eingezogen. Wir haben ein sehr nettes Gespräch darüber, wie schnell die Zeit vergeht und ich versuche sie dann dazu überreden, dass sie mit mir ein Foto macht. Überzeugen kann ich damit, dass ich verspreche, es wirklich nur dann zu veröffentliche, wenn sie darauf sehr hübsch aussieht. Offensichtlich kann es also bedenkenlos veröffentlicht werden!

Frau Gerlinde Abt wohnt in der Bregstraße, gleich an der Grenze von Allmendshofen zu Hüfingen. Daher frage ich bei ihr nach, wo denn genau Donaueschingen endet und Hüfingen beginnt. Sie kann mir das häusergenau erklären. Nicht, dass ich noch Hüfinger Bürger mit meiner Wahlbroschüre verunsichere, dass sie bei unserer Oberbürgermeisterwahl mitmachen sollten. Tatsächlich stimmt die Angabe von Frau Abt genau, denn als ich im Hüfinger Bereich nachfrage, wird mir bestätigt, dass ich mich schon auf fremder Gemarkung befinde. Der Hüfinger Herr, mit dem ich darüber kurz spreche, hält mich kurz darauf an und fragt, ob ich nicht der „Bürgermeister aus Eschinge“ sei. Er wollte mir nur sagen, dass das ein äußerst sympathisches Gespräch gewesen sei. Da hat er recht – nicht nur die Donaueschinger Bürger sind super nett, das gilt offensichtlich auch für unsere Nachbarn aus Hüfingen!