Verteilen bis in die Dunkelheit …

Mein letzter Urlaubstag in dieser Woche, daher kann ich früh morgens damit beginnen in Pfohren und auf den Immenhöfen meine Wahl-Prospekte zu verteilen. Bis zur Dunkelheit um 21:30 Uhr bin ich unterwegs – nur noch zwei Straßen fehlen da.

Bei Herrn Ortsvorsteher Feucht habe ich ein nettes Gespräch mit ihm und seiner Frau. Doch beim allerwichtigsten Bürger – dem Zunftmeister der Schnuferzunft – bin ich einfach ohne zu klingeln vorbeigelaufen. Denn es ist leider fast nicht möglich, sich alle Namen auf den Briefkästen anzusehen. Zum Glück hat Jörg Moosmann das sofort bemerkt und mich umgehend „gestellt“. Das Bild hat seine Nachbarin – Frau Bollin – gemacht, die gleichzeitig bemängelte, dass die Straßenlaterne im Hintergrund abends zu früh abgeschaltet wird.

Insgesamt habe ich heute eine lange Liste an Aufträgen mit nach Hause gebracht: Von einem zerstörten Ausfahrtsspiegel beim Donaucafé über den Wunsch nach einem weiteren Baugebiet bis hin zu einem zerstörten Wehr, das nun nicht mehr gegen Hochwasser schützt. Gerade um kleine Probleme müssen wir uns schnell kümmern – ein neues Baugebiet wird aber leider etwas länger dauern.

Auch bei unserem ehemaligen Pfohrener Ortsvorsteher Gottfried Vetter klingele ich natürlich – seine Frau sagt mir, dass er beim Seniorennachmittag grillen ist. Etwas später treffe ich einige Rückkehrer des Seniorennachmittags im Neudinger Weg: Frau Maria Schaller, Frau Elfriede Fricke und Frau Susanne Nowack (von links nach rechts). Ein wirklich lustiges Gespräch – Herr Wolfgang Zebrowski macht das schöne Foto – er hat auch auf dem Seniorennachmittag viel fotografiert. So kann ich auf seinen Fotos sehen, dass Gottfried toll gegrillt hat und es eine super Stimmung beim Seniorennachmittag gab. Nur – so richtige „Senioren“ sehe ich nicht wirklich – Pfohren hält offensichtlich unglaublich jung!