„Ja endlich …“

Heute komme ich erst nach der Arbeit ab etwa 17 Uhr zum Verteilen meiner OB-Wahlbroschüren – und leider wird es aktuell schon um 20:30 Uhr dunkel. Vor einem Monat, als ich mit dem Verteilen angefangen habe, war das noch eine Stunde später, dass es dunkel wurde.

Im Alfred-Delp-Weg werde ich offensichtlich schon erwartet: Herr Klaus Ott begrüßt mich mit den Worten: „Ja endlich kommen Sie auch zu uns!“ Als ich ungläubig staune erklärt er, dass er die Eheleute Weidemann aus der Saverner Straße gut kennt und seit meinem „Honig-Geschenk“ am 30. August dort meine Touren durch die Stadt auf der Homepage verfolgt. Er ist aktuell dabei sein Geländer zu streichen und sein Nachbar, Christian Gehring, ist gleichzeitig bei der Gartenarbeit. Wir haben ein sehr nettes Gespräch und offensichtlich verschönern die Anwohner ständig den Alfred-Delp-Weg – in einem wirklich tollen, ruhigen und schönen Wohngebiet. Es ist so schön, dass auch die Füchse gerne durch das Gebiet streifen – Schuhe, die draußen stehen, werden daher gerne mal ausgetauscht – so haben alle öfters mal neue Modelle vor dem Haus stehen. Was für ein Service…

In der Haydnstraße treffe ich die frühere Stadträtin Gisela Rösch und ihren Mann Gebhard. Natürlich war ich hier schon zu Gast – aber hätte ich nicht auf die Klingel geschaut, wäre ich glatt ohne zu klingeln weitergelaufen. Gisela gibt mir gleich noch den Auftrag mit, dass wir noch mehr Kindergartenplätze schaffen müssen. Da hat sie recht – zwar haben wir gerade die Kindertagesstätte am Buchberg für über 5 Mio. Euro für 5 Gruppen gebaut und erweitern den Kindergarten in Aasen, aber der Bedarf steigt seit einigen Jahren immens. Zum Glück können wir aktuell noch jeder Anfrage einen Platz zusagen, aber nicht mehr mit freier Wahl der Einrichtung. Gerne nehme ich den Auftrag mit, es ist ja sehr erfreulich, dass wir in Donaueschingen so viele Kinder und eine so starke Nachfrage haben!

Im Brahmsweg treffe ich erst die Eheleute Christa und Peter Gerdel, die ich gestern in amtlicher Funktion besucht habe, um zu ihrer Diamantenen Hochzeit zu gratulieren. Sie freuen sich, dass ich – wie versprochen – klingele und meinen Prospekt persönlich übergebe. Die direkte Nachbarin ist unsere Stadträtin und langjährige Fraktionssprecherin der GUB, Claudia Weishaar. Sie sitzt mit Annemarie Binder auf ihrer wunderschönen Terrasse. Frau Binder wohnt in Aufen und hat daher meine Wahlbroschüre schon am 17. August erhalten. Was mich wirklich freut: Sie hat sie auch gelesen und ist voll des Lobes. Nun ist sie als Fotografin tätig und macht das Foto mit Claudia und mir. Es ist heute ein wunderschöner Tag mit einem herrlichen Sonnenuntergang – irgendwie wirklich ein Geschenk, dass ich bei der Verteilung meiner Wahlbroschüren unser schönes Donaueschingen so sympathisch erleben kann!

Verteilen, bis die Dunkelheit kommt

Heute kann ich erst ab 19 Uhr nach der Arbeit verteilen – gestern war wegen eines Abendtermins selbst das nicht möglich. Ich verteile bis zur Dunkelheit im Schluchweg und in der Bräunlinger Steige. Hier treffe ich Armin Hauser, den früheren Kommandanten unserer Freiwilligen Feuerwehr und seinen direkten Nachbarn Andreas Bordel-Vodde, Leiter unserer städtischen Kunstschule. Auch unser ehemaliger Amtsleiter, Hubert Zimmermann, Amt für öffentliche Ordnung und Wolfram Möllen, Rektor der Eichendorffschule, wohnen direkt gegenüber. Leider sind beide nicht zu Hause, so können wir nur zu dritt ein Foto machen. Im Gespräch erfahre ich noch, dass das Haus von Andreas Bordel-Vodde vor ihm von der Familie von Stadträtin Martina Wiemer bewohnt wurde und einem städtischen Mitarbeiter gehört. Das ist wirklich ein sehr „städtisches Viertel“ hier…

Wie vor acht Jahren …

Leider kann ich heute nach der Arbeit erst ab 19 Uhr verteilen. Aber auch in der kurzen Zeit ergeben sich nette Gespräche. In der Gerhart-Hauptmann-Straße treffe ich Frau Maria Landgraf – sie hatte mir schon vor der ersten OB-Wahl prophezeit, dass ich zum Oberbürgermeister gewählt werde. Diese Voraussage erneuert sie nun für die anstehende Wahl am 19.12.2021. Das freut mich und ist ein gutes Zeichen. Frau Landgraf kommt gerade vom Geburtstag ihrer Tochter – ganz herzlichen Glückwunsch!

Über 20 km trotz Regen …

Da ich heute Urlaub habe, könnte ich den ganzen Tag meine OB-Wahl-Broschüren in Donaueschingen in der Siedlung verteilen. Leider regnet es zeitweise stark, daher muss ich unterbrechen. Trotzdem sind es heute laut meiner GPS-Uhr über 20 km geworden.

Vormittags habe ich eine sehr nette Begegnung mit meinem Amtsvorgänger und unserem Ehrenbürger, Herrn Dr. Bernhard Everke, und seiner Frau. Beide kommen gerade aus unserem Parkschwimmbad zurück, wo sie täglich morgens schwimmen gehen – Respekt! Wir haben ein interessantes Gespräch über die Bundestagswahl und das gestrige erste „Triell“ der drei Kanzlerkandidaten. Überrascht sind beide, dass ich für eine ganz andere Wahl Prospekte verteile – dass acht Jahre fast vergangen sind, ist wirklich unglaublich!

Bauarbeiten machen mir das Verteilen im Heckenweg schwer. Er ist von beiden Seiten komplett gesperrt. Aber ich bin ja geländegängig und stelle alle Prospekte zuverlässig zu.

Nach einer Regenpause verteile ich weiter in der Saverner Straße. Unser Wasserwerk macht mir auch hier das Leben schwer. Wenn man links und rechts an die Briefkästen will ist es hinderlich, wenn in der Mitte der Straße ein tiefer Graben ist, da die Wasserleitungen erneuert werden müssen.

Umso mehr freue ich mich, dass ich am Ende der Straße eine echte „Entschädigung“ erhalte, nämlich von Ingeborg und Jens Weidemann: Sie schenken mir ein Glas des echtesten „Donaueschinger Honig“, den man sich vorstellen kann. Denn die arbeitenden Bienen wohnen auf ihrer Garage mitten in Donaueschingen und schaffen es bei ihrer Arbeit gar nicht aus der Stadt heraus. Vielen Dank! Ich komme auch gerade rechtzeitig zur Einweihung ihres neu gestalteten Gartens. Heute hat Jäger Garten- und Landschaftsbau die Arbeiten abgeschlossen und es ist wirklich toll geworden – da werden die Bienen wohl bald im „Homeoffice“ arbeiten können!

Meiner Klage über die Arbeiten des Wasserwerks in der Saverner Straße schließen sie sich nicht an. Es sei alles sehr gut vorbereitet und eine gute Wassernotversorgung aufgebaut worden – aktuell erhalten sie wegen der Einschränkungen das Wasser sogar kostenlos. Genauso entspannt sehen das übrigens die Anwohner am Heckenweg. Auch hier sind alle mit der professionellen Vorbereitung und der hilfsbereiten Bauarbeitern sehr zufrieden. Einen großen Dank an meine Mitarbeiter und die ausführenden Firmen, die solche einschneidenden Maßnahmen offensichtlich sehr gut abstimmen!

Unterwegs zwischen Klinikum und Brigach

Heute komme ich mit der Verteilung meiner Wahlprospekte zwischen Schwarzwald-Baar-Klinikum und Brigach wirklich gut voran – so gut, dass mir viel zu früh die Prospekte ausgehen. Im Bereich des Klinikums gibt es viele Mehrfamilienhäuser. Dort geht das Verteilen rasant und meine Tasche voller Prospekte reicht leider nicht sehr weit.

Was mich wirklich freut – ich treffe in der Ludwig-Kirsner-Straße meinen ehemaligen Nachbarn aus dem Mühlenhof, Mathias Prosch. Seit dem Umzug haben Steffi und er die Hunde Bilbo und Benno, die auf das große Haus aufpassen und unbedingt auf ein gemeinsames Foto wollen.

Lebhafte Diskussionen

Heute verteile ich in den letzten Straßen von Aasen die OB-Wahlprospekte und kann daher gegen 19 Uhr vermelden: In Aasen ist nun ebenfalls vollständig verteilt. Den letzten Prospekt kann ich unserem ehemaligen Ortsvorsteher Karl-Heinz Bäurer bei einem netten Gespräch persönlich übergeben.

Da es noch nicht dunkel ist mache ich noch einen Abstecher zum Verteilen in die Kernstadt und verteile in den Straßen im Bereich des Bahnhofs. Dabei werde ich von einem Bürger mit seiner Partnerin angesprochen, der mir aufgebracht vorwirft, dass die Coronamaßnahmen in Deutschland „Wahnsinn“ seien und ich mich als Oberbürgermeister „mit schuldig mache“. Corona gebe es nicht, das sei eine „Erfindung“. Auch würden „mehr Menschen durch die Impfung sterben als durch Corona“. Dass wir in Donaueschingen zur Impfung aufrufen und so viele Impftermine anbieten würden, würde Unheil über die Bürger bringen.

Nach kurzem Diskussionsversuch merke ich, dass er mir gar nicht zuhören sondern nur schimpfen will. An einer sachlichen Diskussion hat er überhaupt kein Interesse und lebt offensichtlich in einer völlig eigenen Welt. Für alle, die einen nahen Angehörigen durch Corona verloren haben oder selbst mit den Folgen der Krankheit kämpfen muss es wohl unerträglich sein, wenn jemand so dreist die Tatsachen verleugnet und Covid19 als eine „Erfindung der Politiker“ bezeichnet.

Seine Kritik an mir und an unseren Maßnahmen in Donaueschingen verstehe ich als Kompliment – ja, wir haben wirklich alles dafür getan, dass es bei uns in der Stadt wenige Opfer zu beklagen gibt und dass sich viele Bürger hier in der Stadt und sogar direkt in den Ortsteilen unkompliziert impfen lassen können.

Erste Anregungen umgesetzt

Auch heute habe ich ab 19 Uhr nur etwa zwei Stunden Zeit zum Verteilen meiner Wahlprospekte in Aasen. Ich führe viele sehr interessante Gespräche und nehme auch wieder einige Aufträge mit ins Rathaus.

Was mich besonders freut ist, dass die angesprochenen Bürgeranliegen aus Pfohren vom Donnerstag letzter Woche inzwischen großteils gelöst sind. Für die Ausfahrt bei der Donaubrücke wurden konkrete Lösungsvorschläge erörtert, da der Ortschaftsrat die Ausfahrt auch mit Spiegel für gefährlich hält. Das fehlende Wehr wurde bereits in unser Starkregenpräventionsprogramm aufgenommen und der Weiherbach in den Engstellen ausgebaggert, damit das Wasser schneller abfließen kann. Auch die Straßenlaterne Nr. 102 leuchtet nun deutlich länger in der Nacht – unser Elektriker hat das am vergangenen Dienstag, also innerhalb von drei Werktagen, bereits erledigt. Vielen Dank an unsere städtischen Mitarbeiter, die sich umgehend um die Anliegen gekümmert und die Probleme gelöst haben!

Atemberaubender Ausblick …

Heute kann ich in Aasen gleich nach der Arbeit gegen 19 Uhr mit dem Verteilen meiner Wahlprospekte beginnen. Leider wird es schon um 21:15 Uhr dunkel – da bleibt nicht wirklich viel Zeit. Daher darf man eigentlich nicht beim Ortsvorsteher klingeln. Denn so viel Gastfreundschaft und einem Fürstenberg bei Sigrid und Horst Hall kann man nicht widerstehen. Beim weiteren Verteilen treffe ich noch die Herren Henry und Marius Weisshaupt bei ihrem Neubau. Und der Blick von Aasen auf das beleuchtete Donaueschingen ist wirklich atemberaubend schön.

In Neudingen und Heidenhofen ist verteilt

Heute am Sonntag verteile ich in der anderen noch verbliebenen Hälfte von Neudingen und in Heidenhofen meine Wahlprospekte. Die Herren Ortsvorsteher Münzer und Merkle sind leider beide nicht zu Hause. Dafür treffe ich in Neudingen unseren Stadtrat Hermann Widmann und zeitgleich meinen Mitarbeiter vom Donaueschinger Wasserwerk, Herrn Werner Gieray, der heute – am Sonntag – im Bereitschaftsdienst zum Wohle der Bürger tätig ist und gerade von der Gutterquelle zurückkommt. Vielen Dank unseren Mitarbeitern vom Wasserwerk für die zuverlässige Arbeit und unser gutes Trinkwasser, das so verlässlich in höchster Qualität aus dem Wasserhahn kommt. Es so selbstverständlich, dass man gar nicht darüber nachdenkt, was für präzise Arbeit rund um die Uhr notwendig ist, um das sicherzustellen.
Nachdem ich in Neudingen nun jeden Briefkasten aufgesucht habe, schaffe ich das heute auch noch in Heidenhofen. Heute habe ich meine Jogging-GPS-Uhr mit dabei, so dass ich meine Tour im Nachhinein exakt nachverfolgen kann. Das entsprechende Foto zeigt meinen genauen Weg in Heidenhofen am heutigen Sonntag.

Unterwegs in Pfohren und Neudingen

Heute konnte ich in Pfohren in den letzten noch übrigen Straßen verteilen und dann in Neudingen im Neubaugebiet „auf Löbern“ beginnen.

In Pfohren wurde ich gleich zweimal „aufgepäppelt“. Die Eheleute Margitta und Kurt Albert haben mich auf ein dringend nötiges Wasser eingeladen. Leider hat die Zeit nicht zum Grillen gereicht, da Kurt Albert wohl „Pfohrens bester Grillmeister“ ist! Bei Gabi und Bernhard Zimmermann bekam ich dann noch einen super Kaffee. Gestärkt konnte ich dann nach Neudingen aufbrechen. Gleich mehrfach wurde ich zum „10 Jahre Millibach-Musikanten Picknick-Konzert 2.0“ in s‘Preise Obstgarten eingeladen, was für mich aber zeitlich leider nicht möglich war. So konnte ich nur kurz ein „hallo“ sagen. Gerne wäre ich mit dabei gewesen – es sah nach einem wirklich super Abend aus…